HOLY SHOES

Entstanden für die Gruppenausstellung:
 "Warum nicht Weihnachten 2010"

Auch in diesem Jahr stellt sich wieder die Frage: Warum nicht Weihnachten?

Nicht neu ist die Beobachtung: Weihnachten, das Hauptfest der christlichen Kirche wird mit jedem Jahr mehr zum Hauptfest des Umsatzes. Weihnachtsbaum, Weihnachtsschmuck und Weihnachtsgeschenke werden zum Statussymbol der Kaufkraft. Nicht neu ist auch die Beziehung zwischen Kunst und Kirche: Die ersten Künstler der christlichen Welt arbeiteten in deren Auftrag.

Was liegt also näher als eine Ausstellung mit experimenteller Kunst und hintersinnigem Grafikdesign zum Thema Weihnachten, bietet diese Verbindung neben der gemeinsamen Geschichte doch auch beinahe unausbeutbare Fülle an kritischen Sujets, welche eine interessante Ausstellung in der Regel ausmachen.

Nach über 10 Jahren Pause, findet die alternative Weihnachtsausstellung „Warum nicht Weihnachten“ 2010 bereits zum fünften Mal statt. Nach den Vorgängern in Bern, diesmal indes zum ersten Mal in der Zwinglistadt Zürich. Die Ausstellung thematisiert einerseits das Hauptfest des Christentums, dient andererseits aber auch als Plattform für Gestalterinnen und Gestalter.

Die scheinheilige Weihnachtsausstellung mit Arbeiten von:
Ilana Aharon, Maya Aharon, Urs Althaus (Hausgrafik), Jim Avignon, Büro Destruct (Lopetz, MB, Heiwid, Hgb Fideljus, HJ&H1), François Chalet, Designer’s Club (Reto Gehrig, Donovan Gregory, Tonie Péclard, Juy Würtenberg), Reto Ehrbar (Raffinerie), Natalia Gianinazzi (Grüsli), Gruppe Weltschmertz, Syl Hillier (Tapetentiere/Collibri), Boris Hoppek, Frederik Linke (Weehsel), Michi Lüthi (MM75), Mickry 3, Marco Scheidegger (Buttoneye), Luca Schenardi, Karoline Schreiber, Pedä Siegrist, Aron Sommer, Mareike Spalteholz und Martin Woodtli.

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